Wenn der Kunde verliert, gewinnt die Bank
Spread-Ladder-Swaps sind Zinswetten, die Zinsrisiken von Krediten zu mindern sollten. Vor allem verschuldete Kommunen ließen sich darauf ein. Bank und Kunde wetten dabei darauf, wie sich der Abstand zwischen kurz- und langfristigen Zinsen entwickelt - und zwar gegeneinander. Der Verlust des Kunden ist der Gewinn der Bank. In Gerichtsurteilen wurde daher eine Fehlberatung gesehen, da Banken den 'schwerwiegenden Interessenkonflikt' verschwiegen. Zudem handle es sich um ein für Kommunen rechtlich 'unzulässiges Spekulationsgeschäft'. Nicht nur Pforzheim ist betroffen. Der oberschwäbische Abwasserverband Mariatal verlor knapp eine Million Euro

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