Von den Briten lernen
Über naturnahe Flächen in der Agrarlandschaft wird seit Jahrzehnten debattiert. Umgesetzt wird davon wenig. In einigen Regionen Großbritanniens werden seit dem Jahr 2000 auf vier Prozent der Fläche eines Betriebs Körnerfutter angepflanzt oder Insektenwiesen angelegt. Sie bieten allen Feldvögeln Nahrung und schränken die Wirtschaftlichkeit des Betriebs kaum ein. Dazu gibt es innerhalb von Feldern sogenannte Lerchenfenster. Sie dienen als Brutplätze. Allein diese Maßnahmen haben laut Nabu-Studie dazu geführt, dass die Bestände fast aller Feldvogelarten "zum Teil erheblich gestiegen sind". Der Nabu empfiehlt, stärker auf solche ergebnisorientierten

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