Dämpfer für Parteispitze
Zur Halbzeit der grün-roten Landesregierung hat die SPD ihrem Landesvorstand eine heftige Ohrfeige verpasst. Landeschef Nils Schmid sowie seine vier Stellvertreter und Generalsekretärin Katja Mast gingen gestern beim Parteitag in Reutlingen mit mäßigen Ergebnissen aus den Vorstandswahlen. Während Schmid vor zwei Jahren noch 88,2 Prozent erreichte, waren es nun 71,5 Prozent. 57 Delegierte stimmten mit Nein (19,6 Prozent). Es gab 26 Enthaltungen. Der 40-Jährige ist auch Wirtschafts- und Finanzminister. Mittelprächtig sind auch die Ergebnisse für seine vier Stellvertreter. Am besten schnitt noch Leni Breymaier mit 75,2 Prozent ab. Lars Castellucci

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