Gefälschte Antiquitäten in Paris
Die Pariser Antiquitätenbiennale macht im Vorfeld gewöhnlich wegen ihrer renommierten Händler und millionenschwerer Preziosen von sich reden. Diesmal jedoch wird die Messe von einem Skandal überschattet. Es geht um Fälschungen von Möbeln des 18. Jahrhunderts. In großem Umfang sollen Stühle und Sessel kopiert und verkauft worden sein – unter den Abnehmern soll auch das Schloss von Versailles sein: zwischen 2008 und 2012 sollen für 2,7 Millionen Euro gefälschte Möbelstücke erworben worden sein. Der Gewerkschaftspräsident der Antiquare (SNA), Dominique Chevalier, zeigt sich kurz vor der Biennale beunruhigt. Man müsse wohl mit

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