Bahn legt Börsengang auf Eis
Der Verkauf von Schenker und Arriva sollte Geld für Investitionen in die Kasse spülen. Wegen des Brexits jedoch wäre das nicht mehr lukrativ.

Die Bahn will ihre Konzerntöchter Arriva und Schenker vorerst doch nicht an die Börse bringen. Der Vorstand werde dem Aufsichtsrat bei der Sitzung am 14. Dezember sagen, „dass wir auf Basis der aktuellen Einschätzung einen Börsengang nicht empfehlen können“, sagte Vorstandschef Rüdiger Grube. Zustimmung dafür kam aus der Politik. Hintergrund des Kursschwenks ist das Votum der Briten für einen EU-Austritt ihres Landes. Die Bahn wollte bis zu 45 Prozent ihrer britischen Tochter Arriva an die Londoner Börse bringen. Zusammen mit dem Teilverkauf der internationalen Logistiksparte Schenker sollte das zusätzliche 4,5 Mrd. EUR für

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