Bayern blasen zur Biberjagd
Die Nager haben sich so vermehrt, dass sie in Ausnahmefällen geschossen und gegessen werden dürfen.

Mönche verzehrten ihn vor Jahrhunderten als Fastenspeise. Denn der Biber hat einen schuppigen Schwanz, lebt im Wasser - und ging somit praktisch als Fischgericht durch. Jetzt erlebt die Kost der Ordensleute eine Renaissance. Biberbraten mit Knödel, Biber gedämpft, als Ragout oder Sahnegeschnetzeltes - im Internet werden Rezepte ausgetauscht. Biber haben sich stark vermehrt: Allein in Bayern leben rund 20 000 der streng geschützten Tiere - und richten mit ihren Baumfällkünsten teils hohe Schäden an. Weit mehr als tausend Biber müssen Jäger deshalb alljährlich schießen oder fangen und dürfen das Fleisch essen. „Wenn man ein Tier

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