„Es geht um Respekt vor der Leistung der Leute“
Der SPD-Kanzlerkandidat reist derzeit durch die Republik, um herauszufinden, was die Menschen umtreibt. Dabei trifft er auf ein Grundgefühl, das er im Wahlkampf aufgreifen will.
Im fünften Stock des Berliner Willy-Brandt-Hauses hat Martin Schulz im März sein Büro bezogen. Der SPD-Vorsitzende blickt durch ein bis zum Boden reichendes Fenster hinunter auf Kreuzberg, er ist umgeben von gut gefüllten Bücherregalen, einer Miniatur der bronzenen Brandt-Skulptur des Künstlers Reiner Fetting, von Porträts früherer Parteigrößen und einem Segelschiffmodell. Seine Besucher empfängt Schulz voller Vorfreude auf Ostern: „Ich bin bei meiner Familie, erhole mich, lese viel und sitze im Garten, wenn die Sonne scheint. Ich bin so viel unterwegs, da freue ich mich, wenn ich mal zuhause sein kann.“ Herr Schulz, was

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