Kommentar Hajo Zenker zu Air Berlin
Staat soll nicht bürgen

Der jahrelange Niedergang der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin steuert auf das Ende zu: entweder Pleite oder Übernahme durch die Lufthansa. Denn die Scheichs aus Abu Dhabi, die Air Berlin immer wieder mit Millionen und Abermillionen unterstützt haben, wollen nun lieber ein Ende mit Schrecken als einen Schrecken ohne Ende. Dagegen ist der Vorteil, die Europäer als Zubringer für die eigene Airline Etihad nutzen zu können, nicht mehr aufzuwiegen. In welche Richtung es gehen soll, wurde schon deutlich, als der Lufthansa-Manager Thomas Winkelmann das Steuer übernahm. An eine Sanierung, die die Selbstständigkeit sichert, hat

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