Sucht lässt Kinder leiden
Ein Schwerpunkt des Drogenberichts der Bundesregierung befasst sich mit den Auswirkungen auf die Kinder suchtkranker Eltern. Mehr als drei Millionen Jungen und Mädchen leben in belasteten Familien.

Kokain, Amphetamine und Chrystal Meth – und das alles gleichzeitig. Es ist der gefährliche Mischkonsum von Stimulanzien, der auch im vergangenen Jahr für eine Vielzahl von Todesfällen verantwortlich war. „Die Bandbreite des Angebotes wird immer größer“, sagte die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU), als sie am Freitag in Berlin ihren Drogen- und Suchtbericht vorstellte. Auffällig sei dabei vor allem der Anstieg der Vergiftungen im Zusammenhang mit Kokain auf 71 Tote, beinahe eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr. Den größten gesellschaftlichen Schaden richten nach Mortlers Worten aber weiterhin der Alkohol-

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