„Fanatismus bis zuletzt“ auch in Schwäbisch Gmünd
Kriegsende
Kurz vor dem Einmarsch der US-Truppen auf Anordnung der Nazi-Machthaber zwei Männer erschossen.

Schwäbisch Gmünd. Wenige Stunden nur, dann wären die beiden Gmünder Heinrich Probst und Robert Haidner in Sicherheit gewesen, womöglich sogar als Helden gefeiert worden. Doch das wollten die örtlichen Funktionäre der Nationalsozialisten Partei Deutschlands (NSDAP) wohl um keinen Preis zulassen, auch wenn bereits klar war, dass Nazi-Deutschland den Zweiten Weltkrieg verloren hat. In der Nacht, in der sie selbst das Weite suchten, ließen Kreisleiter Hermann Oppenländer und SA-Führer und Kampfkommandant Max Hössle die beiden erschießen. Der Prozess gegen die Verantwortlichen wurde nicht nur deutschlandweit gespannt verfolgt.
„Wehrkraftzersetzung“

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