IRAK / Übergangsregierung unter Druck
Todesstrafe und Amnestie
Allawi fordert Schiiten in Nadschaf zum Abzug auf

Die Unruhen schiitischer Milizionäre machen der irakischen Übergangsregierung schwer zu schaffen. Ministerpräsident Allawi reagiert mit einer Mischung aus Härte und Hilfe: Die Todesstrafe wird wieder eingeführt, gleichzeitig gibt es eine Amnestie für Aufständische. Im Irak ist die Todesstrafe wieder eingeführt worden. Sie könne bei Mord, Gefährdung der nationalen Sicherheit und Drogenhandel verhängt werden, teilte die Übergangsregierung gestern in Bagdad mit. Die Wiedereinführung der Todesstrafe sei 'keine offene Tür, jeden hinzurichten, der der Regierung missfällt', sagte Staatsminister Adnan al-Dschanabi. Sie sei vielmehr notwendig,

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