SERBIEN / Streit um Status der abtrünnigen Provinz hält an
Belgrad droht mit Abbruch der Kosovo-Gespräche
Serbien hat aus Protest gegen eine Äußerung des UN-Sondergesandten für den Kosovo, Martti Athisaari, die Fortsetzung der Kosovo-Gespräche in Frage gestellt. Mit der Wiederholung seiner Äußerung, die Serben trügen 'als Volk' die Schuld für die Lage in der abtrünnigen Provinz, habe er weitere Gespräche über den Status 'ungewiss' gemacht. Unterdessen hat auch der designierte deutsche UN-Verwalter für den Kosovo, Joachim Rücker, schwere Vorwürfe gegen Serbien erhoben: 'Die Hardliner in Belgrad müssen aufhören, die Kosovo-Serben an der politischen und wirtschaftlichen Intergration zu hindern.' Er tritt am 1. September sein neues Amt

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