Experten sind sich jedoch meist einig: Alle Pflanzen, die dem eigentlich Angepflanzten im Beet Nährstoffe und Platz wegnehmen, gelten als Unkraut.
Lange galt die chemische Keule als Allheilmittel gegen Unkräuter. Als Pulver, Granulat oder flüssig wurden sogenannte Herbizide großzügig im Garten verteilt. Dabei weiß man längst: Sie sind nicht nur schädlich für Insekten, die ohnehin immer rarer sind.
Giftige Unkrautvernichtungsmittel können auch schädlich für Haustiere oder (krabbelnde) Kleinkinder sein. Nur allzu schnell stecken Babys das eine oder andere Blatt in den Mund!
Unkrautvernichtung mit Hitze ist bewährt. Das Prinzip beruht auf einer einfachen Rechnung: Die meisten Eiweiße werden bei einer Temperatur von 42 °C geschädigt. Damit schwächen Sie Unkraut so sehr, dass es eingeht. Der „Unkraut Fuchs“ funktioniert nur mit Heißwasser, ganz ohne Chemie und 100 Prozent biologisch.
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Eiweißstrukturen mit Hitze schädigen. Nach dem Prinzip der thermischen Unkrautvernichtung funktioniert auch der Testsieger des Magazins Computerbild. Im Test 2023 traten verschiedene Unkrautbrenner gegeneinander an. Das Rennen machte das Modell ROTHENBERGER Industrial RoMaxi Eco, das es inklusive 5 Meter Propangasschlauch und Druckregler zu einem Top-Preis-Leistungs-Verhältnis gibt.
Mit einem 650 °C Heißluftstrahl vernichtet der elektrische Heißluft-Brenner alle Arten von Unkraut effektiv und dauerhaft. Praktisch: Auch als Grill- & Kaminanzünder sowie zum Entfernen von Farben und Lacken anwendbar.
Dieser Aufsatz für die Motorsense kommt auch im öffentlichen Grün zum Einsatz. Denn die robuste Bürste aus Stahldraht entfernt Gras & Co. aus allen Ritzen und Rinnen. Zwischen Pflastersteinen, am Bordstein, auf der Terrasse. Einfach Kopf aufstecken und loslegen.