Es schien, als ob sich der Wert des Pfälzer Chemiekonzerns nach Wochen endlich wieder erholt hätte. Nun ist der Aktienkurs wieder abgerutscht. Das sagen die Experten.
Geht es bald wieder aufwärts mit der BASF-Aktie? Das fragen sich Anleger angesichts der massiv schwankenden Kurswerte. Schließlich liegen die aktuell bei 80,43 Euro (08. August). Damit erfährt das Wertpapier gerade nur wenig Bewegung. Das Ergebnis ist allerdings eine stattliche Verschlechterung zu Ende April: Da betrug der Schlusskurs noch 84,60 Euro.
Basf-Aktie fällt - kann es dennoch die psychologische Marke von 90,00 Euro knacken?
In den vergangenen Wochen schien es also, als ob sich ein Aufwärtstrend abbilden würde. Im Mai reichte die Aktie sogar schon wieder fast an die 90,00 Euro-Marke heran. Doch seitdem fällt das Wertpapier des Pfälzer Chemiekonzerns (WKN: BASF11) wieder zurück.
Zum Vergleich: Damit liegt die Basf-Aktie 18,8Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch (98,80 Euro). Dieses war am 19. Januar 2018 erreicht worden. Dagegen betrug das 52-Wochen-Tief vom 28. Juli 78,97 Euro. Wird die BASF-Aktie jemals wieder ihr Rekordhoch erreichen? Die Chancen stehen dennoch gut, sagen Börsenexperten.
So soll das Wertpapier trotz der teils heftigen Kursschwankungen tendenziell wieder nach oben streben. Allerdings verharrt es gerade in der sogenannten "Schiebezone", wie das Börsenportal Wallstreet Online berichtet. Erst wenn es der Basf-Aktie gelinge, dauerhaft über der 90,00 Euro-Marke zu bleiben, sollte sich eine "nachhaltige Verbesserung des Chartbildes" für Anleger ergeben, heißt es weiter.
"Champion"-Wertpapier: Warum Anleger guten Gewissens in Basf-Aktien investieren können
Doch auch das Finanzportal Börse Online sieht in der Basf-Aktie einen "Champion". Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um hochlukrative Wertpapiere. Diese weisen in der Zehn-Jahres-Betrachtung konstante Kurszuwächse bei nur geringem Verlustrisiko im Gegensatz zu vergleichbaren Aktien auf. So konnte die Basf-Aktie in der Vergangenheit einen satten Kursgewinn von durchschnittlich 10,2 Prozent pro Jahr einfahren.
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