Was braucht die Gmünder City?
Schwäbisch Gmünd. Was braucht die Gmünder Innenstadt? In einem Online-Gipfeltreffen will die Stadtspitze diese Frage gemeinsam mit Vertretern der Gemeinderatsfraktionen und mit Innenstadtakteuren diskutieren: unter anderem mit dem Handels- und Gewerbeverein (HGV), dem Fremdenverkehrsverein Pro Gmünd, dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) sowie der Wirtschaftsförderung, der Touristik und Marketing GmbH (T&M), den Stadtwerken und der Vereinigten Gmünder Wohnungsbaugesellschaft (VGW).
Oberbürgermeister Richard Arnold wird das Gespräch moderieren und die Innenstadtakteure fragen, was sie angesichts der Corona-Schließungen brauchen, kündigt Stadtsprecher Markus Herrmann an.
Damit unterstütze die Stadt Gmünd unter anderem Gastronomen, bei denen Hilfsgelder auf sich warten lassen, lobt Dehoga-Kreisvorsitzender Dagobert Hämmerer: Das Geld fließe schnell, unkompliziert und sei zinslos zurückzubezahlen. In den Nachbarstädten Aalen und Ellwangen vermisse er eine solche Unterstützung.
Hannes Barth, Vorsitzender von Pro Gmünd, sieht es ähnlich: Der Austausch der Innenstadtakteure sei „eine gute Sache“, „für die Gastronomie ist es aber zu früh“. Doch es sollen voraussichtlich weitere Gespräche folgen.
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