Das gab es noch nie beim Alb Marathon: Nicht der 50-Kilometerläufer kam als erstes ins Ziel, sondern ein Staffelteam
Im vergangenen Jahr haben sie sich den Titel wegschnappen lassen, den wollte sich das Team der Naturheilpraxis Höpfner wiederholen. Und das mit Erfolg. Noch nie sei es in 29. Ausgaben des Alb Marathons vorgekommen, dass ein Staffelläufer zuerst die Ziellinie überquert.
Mit 3:24:20 war das Staffelteam aus Salach vor dem Marathonsieger Andreas Thumm (3:27:24) im Ziel. "Das ist echt eine Sensation", auch der langjährige Streckenmoderator Marcel Egerter war fassungslos. Zwölf Minuten später dann die zweite Verblüffung für die Moderatoren: Das zweite Staffelteam kommt vor dem zweiten 50-Kilometer-Läufer ins Ziel. Die Staffel der Deutschen Vermögensberatung, die laut Namen "Eigentlich nur kurz Brötchen holen ist", ist nach 3:36:57 im Ziel – und strahlt.
Die heimliche Challenge
Das hatten wir noch nie. Das ist echt eine Sensation.
"Die Stafette hat sich zur heimlichen Challenge entwickelt", weiß Egerter. Denn mittlerweile kennen die Teams ihre stärksten Konkurrenten und wollen nur eines: schneller sein als die anderen. Die Sieger aus dem vergangenen Jahr, die Alb-Träumer aus dem Filstal, müssen sich in diesem Jahr mit Platz drei zufrieden geben.
Insgesamt starteten mehr als 40 Betriebs- und Freizeitmannschaften mit mehr als 300 Läufern beim Stafettenlauf über 50 Kilometer. sas
- Marathon-Zahl
- Die Finisherzahlen
- Der Vater des Alb Marathons
- Der Ostalb-Laufcup 2020
- Der König über die Kaiserberge beobachtet
- Nochmals ein Sahnehäubchen
- Eine Schweizerin erklimmt den Rechberg als Erste
- Die Sonne scheint den Athleten mitten ins Herz
- Drei vom anderen Stern
- Schon bei den Jüngsten zählt: Dabei sein ist alles