TSGV will drei Punkte

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Der TSGV Waldstetten (in blau) ist gegen Bernhausen gefordert.

Der TSGV Waldstetten reist zum Auswärtsspiel nach Bernhausen.

Waldstetten. In der Landesliga tritt der TSGV Waldstetten beim Aufsteiger TSV Bernhausen an, der sich aktuell auf dem 14. Tabellenplatz befindet, dabei aber noch ein Spiel in der Hinterhand hat. Die Partie wird am Sonntag um 15.30 Uhr angepfiffen.

Während die Waldstetter mit vier Punkten gegen die Topteams Buch und Donzdorf aus dem Winter gekommen sind, hat es den TSV am vergangenen Wochenende beim 0:4 beim SV Neresheim deutlich erwischt. Vier seiner insgesamt sechs Siege allerdings hat Bernhausen auf dem eigenen Sportplatz gesammelt. Waldstetten dagegen ist fünftbestes Auswärtsteam der Liga, was auf einen spannenden Vergleich hinauslaufen dürfte.

In den beiden ersten Saisonspielen haben sich die Verantwortlichen des TSGV vor allem über den Einsatz und die Leidenschaft der Mannschaft gefreut, allen voran Trainer Bernd Maier, der aber im selben Atemzug betonte, dass es in dieser engen Liga auch nur so funktioniere.

In Bernhausen nicht mit dabei sein werden Marcel Waibel und Jonas Herbst, die beide privat verhindert sind. Vielleicht schon wieder eine Kaderoption ist dagegen Melih Furkan Zenen, der nach seinem Muskelfaserriss wieder ins Training eingestiegen ist. Der spielende Co-Trainer Felix Bauer erinnert sich noch leidvoll ans Hinspiel. „Da haben wir uns lange schwergetan. Ein Platzverweis des Gegners dann, kurz vor der Pause, hat uns ein wenig in die Karten gespielt.“ Der TSGV siegte am Ende mit 4:1. Zunächst aber lag man mit 0:1 zurück, ehe Robin Eißele, Marcel Waibel, Jannik Kurfess und Roberto Nicolosi die siegbringenden Treffer erzielten.

Bauer bestätigt die aktuelle Homogenität in der Mannschaft des TSGV. „Es geht bei uns nur über den Teamgeist – und der ist gut. Damit haben wir am Ende auch den TSV Buch geschlagen“, sagt der Stürmer, der in der vergangenen Woche gegen Donzdorf seinen fünften Saisontreffer erzielt hatte. Es werde auf den TSGV selbst ankommen, wie man sich in Bernhausen verkaufe, ist er sich sicher. Schließt die Maier-Elf aber an die vergangenen beiden Partien an, so bleibt man beim TSGV optimistisch, dass man auch in Bernhausen erfolgreich sein kann.

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