Mädchen des TV Wetzgau zeigen gute Leistungen beim Landesfinale in Illerrieden.
Illerrieden
Gleich drei Mädchenmannschaften des TV Wetzgau hatten sich für das Landesfinale, welches in Illerrieden durchgeführt wurde, über vorangegangene Qualifikationswettkämpfe qualifiziert. Hier maßen sich die besten Teams aus ganz Württemberg, um die jeweiligen Landesmeister zu küren.
Den Anfang an diesem langen Turntag machten die Turnerinnen der E- und der C- Jugend. Für die jüngsten TV Wetzgauerinnen, die in der Altersklasse 8 und 9 an den Start gingen startete der Wettkampf am Sprung. Hier zeigten alle schöne Überschläge auf den Mattenberg und es wurden gute 42,20 Punkte gesammelt. Auch am Reck zählte man noch zu den besten Teams und konnte 42,80 Zähler ergattern. Schließlich wechselten die Athletinnen zum Zittergerät Balken und der erwies sich leider als Punktekiller. Mehrere Absteiger mussten in Kauf genommen werden und so erreichte man 38,80 Punkte. Am Ende konnten auch die sauberen Bodenküren und dem hier erzielten Tageshöchstwert von 43,60 Punkte nicht mehr helfen, um an die Podestplätze heranzukommen. Insgesamt erreichte die E-Jugend 167,40 Punkte und reihte sich in einem äußerst engen Teilnehmerfeld auf Platz 6 ein. Für die Jüngsten gingen Manel Cinar, Carla Heinzelmann, Carina Lukas, Jana Nichtchenk und Raluka Sveller in den Wettkampf.
Auch die C-Jugend startete am Sprung. Das Team, bestehend aus Emilia Beck, Pauline Dieterle, Amelie Fink, Feline Reichherzer, Lena Schoch und Kim Zöller, zeigte schöne Überschläge über den Sprungtisch und erhielt hierfür 46,40 Punkte. Eine deutliche Steigerung schaffte man am Stufenbarren. Tolle Übungen reichten hier für 48,10 Punkte, somit war der TV Wetzgau hier stärkste Mannschaft. Leider ließen auch die älteren Mädchen am Schwebebalken (43,15) und am Boden (42,65) wichtige Punkte liegen. So reihten sich die Turnerinnen ebenfalls auf Platz 6 mit insgesamt 180,3 Punkten ein. Alles in allem aber ein gutes Ergebnis, denn alle teilnehmenden Mannschaften turnten auf hohem Niveau und zählen zu den besten des Landes.
Der Erfolg wäre nicht möglich gewesen ohne das Engagement der Trainerinnen Zorica Ofner, Stephanie Grimm und Anne Dobler, sowie der mitgereisten Kampfrichterinnen Emely Wollmann und Stephanie Grimm.