Start-ups im Geldstrom
Krise wurde bislang relativ gut gemeistert.
Die deutsche Start-up-Landschaft hat die Corona-Krise bislang recht gut verkraftet. Viele Jungunternehmen hätten zwar mit großen Problemen gekämpft, das von vielen befürchtete große „Start-up-Sterben“ sei im vergangenen Jahr aber ausgeblieben, heißt es in einer Studie der Beratungsgesellschaft EY. Das liege auch an den weiter fließenden Geldern von Investoren für Gründer hierzulande.
2020 erhielten Start-ups 5,3 Milliarden Euro von Investoren und damit 15 Prozent weniger als im Rekordjahr 2019. Große Deals über 100 Millionen Euro gab es seltener. Die Zahl der Finanzierungsrunden stieg um 6 Prozent auf 743 – ein Höchststand.
Für eine Entwarnung für Start-ups sei es aber zu früh, meint EY. Wegen der ausgesetzten Insolvenzanmeldungspflicht sei unklar, wie es kleinen Firmen gehe, die möglicherweise nur mit Eigenmitteln finanziert seien. dpa
2020 erhielten Start-ups 5,3 Milliarden Euro von Investoren und damit 15 Prozent weniger als im Rekordjahr 2019. Große Deals über 100 Millionen Euro gab es seltener. Die Zahl der Finanzierungsrunden stieg um 6 Prozent auf 743 – ein Höchststand.
Für eine Entwarnung für Start-ups sei es aber zu früh, meint EY. Wegen der ausgesetzten Insolvenzanmeldungspflicht sei unklar, wie es kleinen Firmen gehe, die möglicherweise nur mit Eigenmitteln finanziert seien. dpa
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